Agiles Projektmanagement
Was wollen wir erreichen?
Projekte werden häufig in einem Umfeld umgesetzt, welches sich während der Projektlaufzeit gravierend ändern kann (z.B. eine neue Kundenanforderung an das Produkt). Auch eine vollständige Vorausplanung ist oft nicht möglich. Dies erfordert eine flexible Anpassung der Projektstrukturen. Eine Anpassung an neue Anforderungen und sich ändernde Rahmenbedingungen ist während der Projektlaufzeit noch möglich. Es kann ebenso eingesetzt werden, um in klassischen Projekten, wie z.B. bei Terminschwierigkeiten, zu unterstützen. Der Vorteil ist: Die kurzen Planungs- und Feedbackzyklen im agilen Projektmanagement erlauben, ganze Projekte, aber auch einzelne Arbeitspakete schneller, kundenorientierter und effizienter abzuarbeiten. Sie einen Überblick über die Methoden und Werkzeuge des agilen Projektmanagements. Diese werden an praktischen Beispielen geübt, so dass die Teilnehmer in der Lage sind, Projekte auch in Ihrem Unternehmen agil zu planen und erfolgreich umzusetzen oder zu begleiten.
Woran wollen wir arbeiten?
Agiles Projektmanagement im Überblick
- Historie und bisherige Anwendungsschwerpunkte
- Das Agile Manifest
- Klassisches vs. Agiles PM
- Inkrementelles, kurzzyklische Vorgehen
- Unterschiede zum traditionellen Projektmanagement
- Vor- und Nachteile zu regulären Projekten
- Das agile SCRUM Framework: Effektiv und erfolgreich auch in Industrieprojekten
Merkmale agiler Projekte
- Kundennähe
- Werte-Definition agiler Zusammenarbeit
- Das Projektumfeld
- Anforderungen und Voraussetzungen
- Tools, Software und andere IT-Methoden
- Das Verständnis von Zeit und Inhalt
Rollen und Organisationsformen in agilen Projekten
- Produktvision und Product Owner
- Projektsteuerung und SCRUM Master
- Backlog und das Lösungsteam
- Artefakte und increments
- Selbstorganisierte Teams
Methoden im agilen Projektmanagement
- Erstellung von Aufgabenlisten: Product Backlog, Sprint Backlog
- Mit dem „Time Boxing“ eine definierte Zeitspanne festlegen
- Mithilfe von „User Stories“ Anforderungen dokumentieren
- Akzeptanzkritierien und „Definition of Done“ bestimmen
- Messung des Projektfortschritts mit dem „Burndown Chart“
- Einrichtung des „War-Rooms“ als Raum für Besprechungen und Meetings
- Eine nachverfolgbare Archivierung etablieren
Planung und Durchführung agiler Projekte
- Sprintziele definieren und Sprint planen
- Aufwand schätzen und im Team abstimmen
- Arbeitspakete im Backlog definieren und priorisieren
- Aufgaben verteilen, analysieren und verwalten
- Informationsfluss durch tägliche Standup-Meetings gewährleisten
Adaptive Durchführung
- Sprint abschließen und bewerten
- Sprint Review und Sprint Retrospective richtig einsetzen
- Stakeholder und Kunden effizient einbinden
- Umgang mit Änderungen und unvorhergesehenen Einflüssen
Schlüsselfaktoren agiler Projekte
- Transparente Kommunikationsstrategie
- Einheitliches Rollenverständnis im Team
- Transparentes und umfassendes Wissensmanagement
Erweiterte Einsatzmöglichkeiten
- Einsatzbereiche von agilem Projektmanagement
- Hybrid-Modell mit traditionellem Projektmanagement
Teilnehmerzahl & Dauer
max. 10 Personen / 3 Tage